Er stand immer im Schatten der großen Blueshelden wie Muddy Waters, John Lee Hooker oder Howlin Wolff. Aber ohne den Komponisten, Bandleader und Bassisten Willie Dixon wäre die Geschichte des Blues anders verlaufen. Willie Dixon war die entscheidende Figur bei Chess Records, ein Hitlieferant für Muddy Waters (Hochchie Coochie Man), Howlin Wolff, Etta James und Bo Diddley. Als Bassist spielte er auf Chuck Berry's Klassikern wie „Johnny B. Goode“, nur seine Solokarriere verlief nicht so erfolgreich, wie die seiner berühmten Kollegen.
Bis zu seinem Tod 1992 hatte Willie Dixon über 500 Songs komponiert und völlig zu Recht gilt er als zentrale Figur beim Übergang vom Blues zum Rock'n'Roll. Dixons Einfluss auf die britische Rockmusik der 60er war immens. Die Stones hatte 1964 ihre erste Nr. 1. Single mit ihrer Version von „Little Red Rooster“, Eric Clapton und Cream nahmen „Spoonful“ auf und die Doors seinen Song „Back Door Man“. Led Zeppelin, Greadful Dead, Jimi Hendrix und auch die White Stripes coverten ebenfalls seine Songs.
Mit dem Doppelalbum „ Walkin' The Blues: Leader & Songwriter“ liegt nun eine Sammlung mit 48 seiner besten Tracks vor, getrennt nach Soloaufnahmen und seinen Aufnahmen mit Muddy Waters, Bo Diddley und weiteren Heroen des Blues. Alles Klassiker des Genres, die das Genie von Willie Dixon unterstreichen, zeitlos oder wie es Willie Dixon sagen würde: I am the Blues!
Carsten Wehrhoff
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