Er ist der mächtigste Mann im Weltfußball und er hat nicht vor, diese Macht zu teilen, geschweige denn abzugeben: Gianni Infantino steht vor seiner Wiederwahl als FIFA-Präsident - trotz misslungener Reformen, seiner Nähe zu Autokraten und einem handfesten Justizskandal. Beim FIFA-Kongress in Ruandas Hauptstadt Kigali soll der 52-Jährige heute im Amt bestätigt werden, der Rückhalt ist groß, Gegenkandidaten gibt es keine. Vieles spricht dafür, dass der Schweizer, im Amt seit 2016, bis 2031 an der FIFA-Spitze bleibt – und das obwohl die Amtszeit eigentlich auf drei Perioden á vier Jahre begrenzt ist. Darüber sprechen wir mit dem WDR-Sportredakteur und FIFA-Experten Benjamin Best.