Moses Mendelssohn - Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin - Wir träumten von nichts als Aufklärung
bis zum 11.September 2022
Zuwanderer, Aufklärer und Selfmade-Intellektueller: Moses Mendelssohn war schon zu seiner Zeit eine europäische Berühmtheit und er ist bis heute eine zentrale Gestalt des deutschen Judentums. 1743 kam er aus Dessau als Teenager nach Berlin, folgte seinem Lehrer, einem Rabbiner. Er lernte Sprachen und begann ein langes Bildungsabenteuer, bevor er mit „Phädon“, über die Unsterblichkeit der Seele, schlagartig berühmt wurde. Als „der Jude von Berlin“, erzählte Kuratorin Inka Bertz im Gespräch mit Marion Brasch im studioeins vor rund einer Woche. Diese Ausstellung widmet sich seinem Leben und den Themen, die Mendelssohn umgetrieben haben. Religion und Moderne zeigt die Epoche der Aufklärung als Umbruchslabor, aber auch zeitgenössische Positionen zu Moses Mendelssohn.
Öffnungszeiten:
täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Ticketpreis: 8,00€ / ermäßigt: 3,00€
Link zum Gespräch mit der Kuratorin Inga Bertz und Marion Brasch im studioeins!
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1921/_/-wir-traeumten-von-nichts-als-aufklaerung--.html