Benefizlesung mit Nino Haratischwili - Das Mangelnde Licht

Die mehrfach ausgezeichnete Autorin und Dramatikerin Nino Haratischwili stellt am 2. Mai um 20.00 Uhr im Rahmen einer Benefizlesung ihren Neuen Roman Das mangelnde Licht im Neuen Haus des Berliner Ensembles vor, es moderiert Zaal Anronikashvili.
In Das mangelnde Licht erzählt Haratischwili anhand der Freundschaft vierer Mädchen von der krisenhaften Umbruchzeit im Georgien der 1980er und 1990er Jahre: Ein Roman über eine Revolution, die ihre Kinder frisst, über Liebe, Verrat und die Menschen Georgiens. Haratischwili die 1983 in Tbilissi geboren wurde, floh Mitte der 90er Jahre mit Ihrer Mutter vor dem Krieg in Georgien nach Deutschland und kehrte mit 14 Jahren in Ihre Heimat zurück.
Der Kartenerlös wird an #artistsinshelter sowie an die Ukraine-Hilfe Berlin e.V. gespendet. Bereits am 30. April ist Nino Haratischwili mit ihrem Text Phädra, in Flammen beim Thementag zu Neuer Dramatik Unsere Natur am Berliner Ensemble zu Gast.
Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi/Georgien, ist preisgekrönte Theaterautorin, -regisseurin und Romanautorin. Ihr großes Familienepos Das achte Leben (Für Brilka), wurde in 25 Sprachen übersetzt. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anna-Seghers-Literaturpreis, dem Bertolt-Brecht-Preis und dem Schiller-Gedächtnispreis, ihr Roman Die Katze und der General stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2018. Heute lebt die Autorin in Berlin.