Das neue Album "The Fooler" von Nick Waterhouse erschien am 1. April und der Musiker hat sich damit neue Perspektiven geschaffen. Weg vom rauen Rhythm & Blues der später 50er hin zum Storytelling. Geholfen hat ihm dabei der Produzent Mark Neill und damit gab Nick Waterhouse zum ersten Mal die Kontrolle ab.

"The Fooler" ist eine Art Song-Zyklus, dessen Bogen die Geschichte einer Stadt und ihrer Bewohner erzählt. “There’s a phase shift that occurred writing this record”, erklärt Waterhouse. “I had a breakthrough in how to tell stories in songs. It’s like an epiphany. I started realizing how I could bend time in these words and a lot of the things that weave through the record. I have a perspective as a narrator now, instead of being the occupant of the songs.”

Waterhouse veröffentlichte sein Debütalbum Time's All Gone im Jahr 2012. In seiner Musik hören wir Anklänge an Dinge, die man zu kennen glauben oder an die wir uns zu erinnern glauben, gefiltert durch die Linse einer unvergleichlichen künstlerischen Perspektive. Man hört Rhythm and Blues, Garagen-Rock, Radio-Soul und herzerweichende Balladen – aber anders und neu. In der Musik von Waterhouse ist die Zeit sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit. Die Vergangenheit ist die Gegenwart ist die Zukunft. Der Sound von Nick Waterhouse ist klassisch und doch nicht klassifizierbar.