Konzert - Acoustics
Maryam.fyi | Marlo Grosshardt | Lauringer

Maryam.fyi
Der Sound von Maryam.fyi ist eigen: mal groß und episch, mal verspielt, frech und direkt. Man kann raushören, dass sie im Indie-Pop groß geworden ist, aber auch ihre Opern-Erfahrung kann ihr niemand absprechen. Das Ganze klingt sehr international. „Sophisticated Indie-Pop“, so beschreibt die deutsche Künstlerin mit iranischen Wurzeln selber ihren Style.
Maryam.fyi hat mit dem Musiker und Produzenten David Bay den Song “Baraye” gecovert, im Original vom iranischen Musiker Shervin Hajipour. Er wurde nach der ursprünglichen Veröffentlichung des Originals vom iranischen Regime inhaftiert. Kurzfristig und vor dem Release wurde Maryam.fyi dann von der Band Kraftklub eingeladen, den Song beim Tourstopp am 14. Nov 2022 in der ausverkauften Sporthalle, Hamburg zu spielen und performte den Song zusammen mit Nico Santos bei der 1-Live Krone. Zusammen mit Steffen Israel von Kraftklub schrieb sie den Song „Vampir“, der für 2023 nun den Startschuss setzt.
Marlo Grosshardt
Marlo singt schön provokant über die Welt, die ihn umgibt. Der einundzwanzigjährige Hamburger packt seine kritischen Texte in ein raues Pop-Gewand. Seine kraftvolle Stimme trägt uns durch nostalgische Melodien und mitreißende Rhythmen. Seit er denken kann, verarbeitet er seine Sorgen und Ängste in eigenen Texten und bringt diese alleine, mit seiner Cellistin oder der ganzen Band auf die Bühne.
Lauringer
Eine spontane Songidee beim Geschirrspülen, ein hektischer Griff zum Notizbuch, eine schnelle Audioskizze und in Gedanken schon beim Artwork: Inspiration kommt unangekündigt und das hält Lauringer in Bewegung. Ihre Songs dokumentieren, kommunizieren, reflektieren und stellen dabei manchmal mehr Fragen als sie beantworten.
Lauringer funktioniert sowohl auf intimen Konzertabenden, — die die gebürtige Grazerin alleine mit Gitarre und Klavier bestreitet — als auch zusammen mit ihrer Band, wo der lebendige und eigensinnige Charakter der Musik zum Vorschein kommt. Ihr Sound ist geprägt von Modern-Pop-Ikonen wie Maggie Rogers, Olivia Rodrigo oder Lana del Rey.
Die Acoustics Hamburg entstanden vor 13 Jahren aus der Leichtigkeit einer spontanen Idee: „Wir zeigen dir deine neue Lieblingsband. Du musst uns nur vertrauen.“ - 3 Newcomer-Bands, jeweils 30 Minuten, rein akustisch. Outdoor. Auf einer kleinen Buhne eines bekannten Clubs.
Das Acoustics-Programm wird dabei weit offener kuratiert als es der Name vermuten lässt. Von klassischen Indie-, Folk- und Songwriter-Acts über Musiker:innen aus Deutsch-Rap und Rock-Pop hin zu Fusion-Jazz-Kombos war die Mischung schon immer genreübergreifend. Vielseitigkeit in akustischem Gewand, Nachwuchsförderung als zentraler Gedanke.
Tickets gibt es hier.