In den Jahren 2015 und 2016, als besonders viele Geflüchtete nach Deutschland kamen, sahen sich deutsche Zeitungen der Kritik ausgesetzt, sie würden ein Bild der Geflüchteten zeichnen, das nicht der Realität entspreche: Sie hätten überproportional häufig Fotos von Frauen und Kindern gezeigt, lautete der Vorwurf. Doch war diese Kritik gerechtfertigt? Ein Forschungsteam an der Universität Köln hat das untersucht. Über die Ergebnisse und die Sprache von Fotos sprechen wir mit Prof. Dr. Matthias Heinz. Er ist Professor für Strategie an der Universität zu Köln und Forschungsleiter der Studie. zum Beitrag