Drama/Biographie - Die Fotografin

Kate Winslet in "Die Fotografin" © Studiocanal
Kate Winslet in "Die Fotografin" | © Studiocanal
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Das Foto von Lee Miller in Hitlers Badewanne gehört zu den berühmtesten Bildern des 20. Jahrhunderts. Diese amerikanische Fotografin war die Chronistin des Nazi-Bombenterrors gegen London, des "Blitz", ihre Fotos vom befreiten, zerstörten Deutschland, vom Grauen der Lager Buchenwald und Dachau sind erschütternde Dokumente, die um die Welt gingen.

Regisseurin Ellen Kuras gliedert ihr durch und durch konventionelles, aber sehr informatives Biopic durch Gespräche der alten Fotokünstlerin mit ihrem Sohn Anthony Penrose (gespielt von Josh O'Connor, der junge Prinz Charles aus "The Crown"). In Rückblenden werden dabei wichtige Stationen aufgezeigt, das Vorkriegs-Boheme-Leben in Paris, erste künstlerische Erfahrungen und schließlich die Arbeit als Militärkorrespondentin – oft mit genauen Rekonstruktionen der bekannten Bilder. Kate Winslet ist als Lee Miller ein Glücksfall für den Film: Auf ihrem Gesicht spiegelt sich ein ganzes Leben, das Unbändige, die Sinnlichkeit, Mut und Entsetzen und die Verbitterung der im Alter Vergessenen.

Kritiker: Knut Elstermann

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