Abschied am Bahnhof Kramatorsk / Ukraine © IMAGO / ZUMA Wire
IMAGO / ZUMA Wire
Friedrich Küppersbusch © imago images/Horst Galuschka
imago images/Horst Galuschka

Kommentar von Friedrich Küppersbusch - Eine europäische Armee: Ist das eine gute Idee?

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) will nach Brüssel. Ihre Partei hat die Verteidigungspolitikerin bei einem Parteitag am Wochenende in Berlin offiziell zur Spitzenkandidatin für die Europawahl gekürt: mit gut 90 Prozent der Stimmen. In ihrer anschließenden Rede hat Strack-Zimmermann dann vor allem über Sicherheitspolitik gesprochen, die mit Blick auf Russlands Angriff auf die Ukraine wichtig sei - um Europa als Wirtschafts- und Friedensprojekt zu sichern. Ganz konkret fordert Strack-Zimmermann langfristig die Gründung einer europäischen Armee.

Ulrike Bieritz © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

Kommentar von Ulrike Bieritz - Beschäftigte der Deutschen Bahn sollen wieder Boni erhalten: Die richtige Entscheidung?

Zehntausende Beschäftigte der Deutsche Bahn sollen wieder Boni erhalten - trotz Milliardenverlusten des Konzerns. Nach einer NDR-Recherche geht es insgesamt um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Das Geld soll demnach in der kommenden Woche ausgezahlt werden. Empfänger*innen sind etwa 35.000 Tarifkräfte, 4.000 leitende Angestellte und mehr als 3.000 außertariflich Beschäftigte. Die Bahn begründet die Entscheidung damit, dass die Mitarbeiter*innen einen vertraglich zugesicherten Anspruch auf die Zahlungen haben.

Keine tausend Kilometer bis zum Krieg
colourbox

Reportage - Eindrücke von der polnisch-ukrainischen Grenze

Der Krieg in der Ukraine trifft alle Menschen im Land. Auch Menschen, die vor anderen Kriegen und Krisen in der Welt in die Ukraine geflohen sind und dort eine Zukunft gesucht haben. Auch ihre Zukunftsträume sind durch den Krieg zerstört. Viele von ihnen verlassen jetzt das Land und fliehen. Oft schon zum zweiten Mal in ihrem Leben.

Bär & Bulle
radioeins

Wirtschaft - Gut & Börse: Nahost und VW

Erleichterung am Markt nach "moderatem" Gegenschlag Israels gegen Iran / Volkswagen: Gesamtbetriebsrat plant Infoveranstaltungen zum Stand der aktuellen Tarifverhandlungen.

Gelbe und Rote Karte © IMAGO / ActionPictures
IMAGO / ActionPictures

Philipp Köster (11FREUNDE) - Reaktionen im Fussball zum Angriff auf die Ukraine

Der russische Einmarsch in der Ukraine hat post-wendend Reaktionen und Sanktionen auch im Sport nach sich gezogen: Schalke 04 spielt ab sofort nicht mehr mit dem Schriftzug von Hauptsponsor Gazprom auf den Trikots. Manchester United hat seinen Sponsoring-Deal mit der Fluggesellschaft Aeroflot gecancelt.

Ulrike Bieritz © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

Kommentar von Ulrike Bieritz - Beschäftigte der Deutschen Bahn sollen wieder Boni erhalten: Die richtige Entscheidung?

Zehntausende Beschäftigte der Deutsche Bahn sollen wieder Boni erhalten - trotz Milliardenverlusten des Konzerns. Nach einer NDR-Recherche geht es insgesamt um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Das Geld soll demnach in der kommenden Woche ausgezahlt werden. Empfänger*innen sind etwa 35.000 Tarifkräfte, 4.000 leitende Angestellte und mehr als 3.000 außertariflich Beschäftigte. Die Bahn begründet die Entscheidung damit, dass die Mitarbeiter*innen einen vertraglich zugesicherten Anspruch auf die Zahlungen haben.

Hilfe für die Menschen in der ukraine

Sendungen zum Thema

Women in War © rbb
rbb

Doku-Podcast-Serie - Women in War

Sie lehnen sich auf gegen kongolesische Warlords, fordern die Taliban in Afghanistan heraus oder flüchten mit ihren Kindern vor russischen Panzern. Frauen zwischen den Fronten, Frauen in Krisengebieten. Frauen, die ihre Frau stehen. Denn Krieg ist nie nur Männersache. Frauen leiden, heilen, vergeben und lieben im Krieg. Und kämpfen tun sie natürlich auch. Doch wer erzählt ihre Geschichten? Die Kriegsreporterin Julia Leeb und die Journalistin Cosima Gill nehmen ihre Spuren auf und sie gehen einer wichtigen Frage nach: Wo kommt nur all die Gewalt in dieser Welt her – und warum trifft sie vor allem Frauen?

Keine tausend Kilometer bis zum Krieg
colourbox

Reportage - Keine tausend Kilometer bis zum Krieg

Der Krieg ist nah, sehr nah. radioeins-Reporter Max Ulrich setzt sich in Berlin ins Auto und macht sich auf den Weg Richtung polnisch-ukrainische Grenze. 922 Kilometer zeigt das Navi bis zur ukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg) – von Berlin in nur neun Stunden Autofahrt zu erreichen.

Und viele fahren in die andere Richtung. Unterwegs trifft Max Menschen auf der Flucht, entsetzte und verzweifelte Menschen, die ihr zuhause und vielleicht auch Angehörige zurück lassen mussten. Er schildert seine persönlichen Eindrücke in einem akustischen Tagebuch auf dem Weg Richtung Krieg - mitten in Europa.