Vom kanadischen Künstler EKKSTACY kommt heute sein zweites Studioalbum, es ist selbstbetitelt, und bietet einen aufregenden musikalischen Spagat zwischen Shoegaze und Rap. Oder auch zwischen dem Indie-Rock der 80er- Jahre und dem Trap der Neuzeit. Selbst zwischen Post-Punk und Hyper-Pop findet EKKSTACY statt.

Der Mann, von dem neben seiner Musik nur bekannt ist, dass er mit Vornamen Stacy heißt, aus Vancouver stammt, und 2002 geboren wurde, ist ein heisser Tip, wenn es darum geht musikalische Welten zusammenzubringen. Wobei sein Eklektizismus von einem erstaunlichen Wissen um Musik geprägt ist, in Verbindung mit seiner einhergehenden eigenen Klangästhetik, wirklich spannend.

Im exklusiven radioeins-Interview zeigt sich EKKSTACY als ebenso angriffslustig wie selbstkritisch. Wenn es nach ihm geht, hat er musikalisch noch überhaupt gar nichts erreicht, da kann ihn die Musikwelt noch so sehr feiern. Es gilt zu lesen, zu hören, zu lernen, sich zu verbessern, an der Musik zu arbeiten. "Das Album ist schon ganz ok, aber momentan beschäftige ich mich schon wieder mit ganz anderer Musik". Wer so spricht, hat Großes vor. Und währenddessen feiern wir sein zweites Album "Ekkstacy". Live kann man EKKSTACY übrigens am 25. März im Berliner "Gretchen" erleben.

Ekkstacy S/T
Ekkstacy S/T | © United Masters