Die Bus-Haltestelle "Burg Schule" steht vor einer Grund- und Oberschule im Spreewaldort Burg © picture alliance/dpa | Patrick Pleul
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Rechtsextremismus an Schule - Ein Jahr nach dem Brandbrief aus Burg

Hitler-Grüße, Hakenkreuze, rassistische und homophobe Klassenchats – damit sorgten Schüler*innen der Grund- und Oberschule in Burg vor einem Jahr bundesweit für Schlagzeilen. Zwei Lehrer hatten die Zustände an der Schule mit einem Brandbrief öffentlich gemacht, bevor sie regelrecht aus dem Ort gejagt wurden. Ein rbb-Reporterteam hat mehrere Wochen in Burg recherchiert und fragt nun in einer TV-Reportage: Was ist aus dem Versuch geworden, die Schule zu reformieren? Was wurde aus den Lehrern, die den Brandbrief geschrieben haben und jenen, die über Jahre zu- oder weggeschaut haben? Einer der Autoren des rbb24 Recherche-Teams ist Jo Goll. zum Beitrag

Mit dem Spreewald-Marathon findet eines der größten Brandenburger Breitensportevents im Spreewald statt © Frank Hammerschmidt/dpa
Frank Hammerschmidt/dpa

Der Spreewald-Marathon (Radmarathon)

Rund 11.000 Sportler*innen haben am vergangenen Wochenende am traditionellen Spreewaldmarathon, der größten Breitensportveranstaltung in Brandenburg, teilgenommen. Neben dem eigentlichen Marathon und verschiedenen Laufstrecken konnten die Sportler*innen auch verschiedene Strecken mit dem Rad absolvieren. radioeins-Kollegin Sonja Koppitz hat den 200 Kilometer langen Radmarathon absolviert und berichtet darüber.
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Anke Myrrhe © radioeins/Cora Knoblauch
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Kommentar von Anke Myrrhe - 29-Euro-Ticket: Ist Berlins Sonderweg sinnvoll?

Für 29 Euro im Monat mit Bahn und Bus durch Berlin - das wird ab 1. Juli möglich sein. Allerdings gibt es jede Menge Kritik an dem "Berlin-Abo", vor allem, weil es eine Konkurrenz zum Deutschlandticket ist und Berlin sich damit einen kostspieligen Sonderweg leistet. Das Land Berlin muss künftig nicht nur weiterhin zur Finanzierung des Deutschlandtickets beitragen, sondern ab Juli auch noch die Kosten für das Berlin-Abo begleichen. Im Landeshaushalt sind dafür jährlich 300 Millionen Euro vorgesehen. Es wird befürchtet, dass es sogar noch mehr wird. Heute startet der Vorverkauf für das neue 29-Euro-Ticket. Ist das neue 29-Euro-Tickets sinnvoll? zum Beitrag

Menschen stehen am 22.04.2024 auf Trümmerteilen zerstörter gebäude in Rafah © imago images/Xinhua
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Krieg in Nahost - Chef des israelischen Militärgeheimdiensts Haliva zurückgetreten

Im Dezember hatte er ihn angekündigt, gestern ist der Chef des israelischen Militärgeheimdiensts Aharon Haliva zurückgetreten. Damit übernehme er die generelle Verantwortung für die Fehler des Geheimdiensts vor der Hamas-Attacke vom 7. Oktober, heißt es. Oppositionsführer Jair Lapid hat den Rücktritt begrüßt – auf X schrieb er, für Ministerpräsident Netanyahu wäre es Zeit dasselbe zu tun. Derweil erwarten Beobachter eine anstehende Offensive in Rafah. Wie ist also die innenpolitische Situation in Israel? Das fragen wir Ralf Melzer, Direktor des Büros Israel der Friedrich-Ebert-Stiftung. zum Beitrag

Bär & Bulle
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Wirtschaft - Gut & Börse

Recht auf Reparatur: was sich ändert - und was nicht // Warten auf Tesla: Rabatte, Verkäufe, Entlassungen - Bilanz wirklich so schlecht?

 
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Eine U-Bahn der Linie 5 fährt am 23.03.2024 in den Bahnhof Brandenburger Tor ein © imago images/Frank Sorge
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Kritik - 29-Euro-Ticket kann ab heute vorbestellt werden

In Berlin beginnt heute der Vorverkauf für das 29-Euro-Ticket. Es gilt ab 1. Juli für die Tarifbereiche A und B. Fahrgäste müssen das BVG-Abo für mindestens ein Jahr abschließen, danach ist es monatlich kündbar. Nach Ansicht des Bundes für Umwelt- und Naturschutz in Berlin wäre es besser gewesen, Menschen mit geringem Einkommen ein ermäßigtes Deutschlandticket anzubieten. Dieser Kritik schließt sich die Berliner Linke an. Wir sprachen mit Kristian Ronneburg, verkehrspolitischer Sprecher der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus. zum Beitrag