Eine Frau steigt in ein Auto ein
picture alliance / Westend61 | OneInchPunch

Die Sonntagsfahrer - Mobilität aus weiblicher Sicht: G-Cars - Fahrservice für Frauen

Morgens zu einem wichtigen Geschäftstermin, mittags zum Arzt oder abends nach der Party mit Freund*innen sicher nach Hause - für all diese Wege kann man in der Stadt ganz unterschiedliche Verkehrsmittel verwenden. Fahrservices wie Uber, Bolt oder Co. können eine flexible Alternative zum ÖPNV oder Taxen bieten. Aber nicht immer sind sie auch sicher: Verkehrsregeln, die nicht eingehalten werden, unangebrachte bis hin zu rassistischen Bemerkungen, sexuelle Belästigung und Übergriffe. Im vergangenen Juli verurteilte das Berliner Landgericht einen Bolt-Fahrer zu drei Jahren Haft. Er hatte eine Kundin vergewaltigt. Mit G-Cars möchte Gründerin Nadin Güner eine Alternative schaffen, die sicher ist. Denn hier fahren Frauen andere Frauen. zum Beitrag

Johannes Kienast (re.) in "A better Place" - ab 10. Januar in der ARD Mediathek © WDR/Studiocanal
WDR/Studiocanal

Die Sonntagsfahrer - Das Mobilitätsgespräch: Unterwegs mit Johannes Kienast

Er liebt Komödien, gefällt sich selbst aber besser in den dramatischen Rollen. Und das, obwohl er sehr viel Humor hat, sagen seine Freunde. Schauspieler Johannes Kienast hat aktuell gleich zwei neue Serien in der Hauptrolle abgedreht: Die Dramedy Serie "Chabos" für das ZDF, die im September ausgestrahlt wird und die Drama-Serie "A Better Place", die ab dem 10. Januar in der ARD Mediathek zu sehen ist. Bekannt ist der Wahl-Berliner einigen bestimmt auch schon aus dem Kinofilm "Axel der Held" aus dem Jahr 2019. Als ihm unter anderem vor circa zwei Jahren eine Tatort-Rolle flöten gegangen ist, weil er keinen Führerschein hatte, dachte er sich: So geht's nicht. Also hat er mit Mitte 30 den Führerschein gemacht. Jetzt muss er nachholen, was er in seiner Jugend verpasst hat und fährt, so sagt er selbst, wie ein Halbstarker durch die Straßen. zum Beitrag

Eine Frau und viele bunte Sprechblasen
IMAGO / Ikon Images

Die Sonntagsfahrer - Mobilität weiter gedacht: Mobilitätswende im Kopf - wie Sprache prägt

Eine Straße ist entweder für den Autoverkehr geschlossen oder den Radverkehr geöffnet. Oder wir sprechen von einer "Fahrradautobahn" statt eines "Radschnellweges". Die Mobilitätswende wird nicht nur im Parlament beschlossen und auf den Straßen umgesetzt, sie geschieht zuerst im Kopf, in unserer Sprache. "Sprache schafft Realität und genauso ist das auch in der Art und Weise, wie wir über die Verkehrswende und den Verkehr sprechen", sagt der Sozialwissenschaftler Dr. Dirk von Schneidemesser vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam. Gemeinsam mit Stadtplaner*innen, Polizist*innen und Linguist*innen hat er einen Sprachkompass entwickelt, der helfen soll, die richtigen Worte für die Mobilitätswende zu finden. zum Beitrag

Menschen steigen in einen Bus ein © imago images/fStop Images
imago images/fStop Images

Die Sonntagsfahrer - Bürgerbusse: Mobil in Brandenburg

Die Gemeinde Schönwalde-Glien liegt im Nordwesten von Berlin, nur wenige hundert Meter von der Stadtgrenze Berlin/Brandenburg entfernt - hier gibt es einen Erlebnispark, mehrere barocke Kirchen, Badeseen und die Havelländer Natur drum herum. In den insgesamt sieben Ortsteilen leben etwas mehr als 10.000 Einwohner*innen. Viele von ihnen pendeln täglich zur Arbeit nach Berlin und das häufig mit dem Auto, denn einen eigenen Bahnhof gibt es hier nicht. Wer also mit dem Zug fahren will, der muss zum Beispiel erstmal nach Falkensee. Der Bus dorthin fährt unter der Woche zweimal in der Stunde, nach Spandau einmal in der Stunde. Zu wenig, finden die Bewohner*innen von Schönwalde-Glien und haben einen Bürgerbusverein gegründet. Mitinitiiert hat ihn Yvonne Hartley (SPD). zum Beitrag

Rubriken

Die Sonntagsfahrer

Sonntagsfahrer - Archiv

Ob Rad oder E-Auto: Alles, was mobil ist, darf hier vorfahren. Die Sonntagsfahrer berichten über mobile Trends und Kuriositäten. Und sie sprechen jeden Sonntag mit einer prominenten Mitfahrerin/einem Mitfahrer beim Mobilitätsgespräch über mobile Vorlieben.