Ein Mensch und ein Roboter geben sich die Hände © imago images/View Stock
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Wissenschaft - Faulenzen dank Robotern?

Sich auf der Arbeit anderer ausruhen - das können wir Menschen ziemlich gut. Die Wissenschaft hat dafür auch einen Begriff: “Social Loafing” nennt man das, wenn Menschen in Arbeitsteams ihre Anstrengung reduzieren und sich auf ihre Teammitglieder verlassen. In einer Studie konnte ein Forschungsteam der TU Berlin jetzt zeigen: Wir faulenzen auch, wenn wir mit Robotern zusammenarbeiten sollen. zum Beitrag

Dr. Mark Benecke zusammen mit dem Wissenschaftler Benjamin am CERN
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Der Benecke - Was gibt es Neues vom CERN?

Statt skurriler Forschung gibt es diesen Samstag topaktuelle Wissenschaft direkt vom CERN. Da ist Prof. Mark Benecke diese Woche und berichtet für Die Profis: Was gibt es Neues aus dem Mekka für Physiker? Besonders bekannt ist das CERN für den Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger. Mit dem LHC wird die Zusammensetzung der Materie untersucht, indem Teilchen stark beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die Forschenden hoffen so, grundlegende Erkenntnisse über das frühe Universum zu erhalten. Mit dem Teilchenbeschleuniger konnte 2012 auch das Higgs-Boson nachgewiesen werden - ein besonderer Erfolg für die Teilchenphysiker. zum Beitrag

Symbolbild: Eine Frau sitzt in einer leeren Wohnung © imago images/fStop Images
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Wissenschaft - Deutlicher Anstieg der Suizidraten in Deutschland

Laut einer Studie der Universität Leipzig spiegelt sich die starke Belastung der Bevölkerung durch die Krisen der vergangenen Jahre in einer erhöhten Suizidrate wider. Noch vor der COVID-19-Pandemie waren die Suizidraten in Deutschland auf einem Abwärtstrend. Auch der befürchtete Anstieg der Suizidrate während der Pandemie konnte rückwirkend nicht bestätigt werden. Umso überraschender ist, dass sich jetzt ein Anstieg der Suizide verzeichnen lässt. Im Jahr 2022 konnte ein Anstieg um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beobachtet werden. Besonders betroffen ist davon die Altersgruppe 60+. Damit ist die Suizidrate erstmals wieder auf einer Höhe wie zuletzt 2015. Wie das in die geopolitische und wirtschaftliche Lage einzuordnen ist, darüber sprechen wir mit dem Epidemiologen Professor Dr. Jon Genuneit von der Universität Leipzig. zum Beitrag

Galaxie © IMAGO / blickwinkel
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Wissenschaft - Bringt die Abweichung einer Konstante eine neue Sicht aufs Universum?

Das Weltall dehnt sich seit dem Urknall immer weiter aus. Das heißt: Galaxien und alle anderen Himmelskörper entfernen sich voneinander. Wie schnell? Das wird mit der Hubble-Lemaitre-Konstante beschrieben. Allerdings ist unklar, wie groß diese Konstante eigentlich ist. Verschiedene Messungen ergeben unterschiedliche Ergebnisse. Denn: Eigentlich sollten sich Galaxien in weiter Entfernung schneller von uns wegbewegen als Galaxien in unserer Nähe, die sich langsamer wegbewegen. Das Problem: Galaxien in der Nähe bewegen sich schneller, als zu erwarten wäre. Mit dem Standardmodell der Kosmologie ist diese Abweichung schwer zu begründen. Einen Erklärungsansatz liefert eine Außenseiter-Theorie: Demnach befindet sich unsere Erde eventuell in einer Region des Weltalls mit relativ wenig Materie. zum Beitrag

Draufsicht eines Mannes zwischen grünem Gras und vertrockneter Erde © imago images/Ikon Images
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Wissenschaft - Generationen(un)gerechtigkeit in der Klimakrise

Dürren, erhitzte Ozeane, Überflutungen - die Auswirkungen des Klimawandels werden immer spürbarer. Zur Klimakrise beraten und verhandeln aktuell auch Vertreter verschiedener Staaten auf der COP28 in Dubai. Klimagerechtigkeit ist dabei ein Hauptthema. Vor allem in Niedriglohnländern im globalen Süden leiden vor allem jüngere Menschen unter der Klimakatastrophe. Eine Studie des PIK zeigt: 2020 haben nur fünf Prozent der über 60jährigen in Ländern mit niedrigem Einkommen gelebt. Wie ungerecht der Klimawandel für jüngere Generationen ist, darüber sprechen wir mit Dr. Katja Frieler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). zum Beitrag

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