In knapp einer Stunde startet das Wohnzimmerkonzert von Oliver Koletzki. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und der Berliner Musiker & DJ verrät uns im Telefoninterview, was er für uns geplant hat.
Die bereits 2007 gegründete Band tourt mit ihrem im März erschienenen Album "Blind Spot On The Bright Side Of Life" aktuell durch’s Land stoppt natürlich auch in ihrer Heimat Berlin. Am Samstag ist die Folkrock-Band zu Gast in der taz Kantine – heute schon im studioeins!
"Springbrunnen" wird das im Sommer 2025 erscheinende neue Album der Band Dota heißen – ein überaus passender Titel, scheint doch die künstlerische Kreativität der (vor-)namensgebenden Dota Kehr einfach nicht zu versiegen. Die einst als Straßenmusikerin gestartete "Kleingeldprinzessin" hat allein in den vergangenen 18 Monaten nicht weniger als drei Alben veröffentlicht. Neben dem Live-Dokument eines gemeinsamen Konzerts ihres Quintetts mit dem Filmorchester Babelsberg und der erneuten Zusammenarbeit Kehrs mit Danilo Guilherme, "De Repente Fortaleza", stieß dabei vor allem "In der Fernsten der Fernen" auf großes Lob. Darauf vertonte Dota samt Band und Gästen bereits zum zweiten Mal Texte der 1975 verstorbenen Dichterin Mascha Kaléko. Und da, um bei der Wassermetaphorik des Textanfangs zu bleiben, die Welle der Begeisterung für diese Interpretationen noch lange nicht abgeebbt ist, stehen auch die Konzerte im Januar, Mai und Juni 2025 noch unter dem Motto "Dota singt Kaléko".
Spätestens seit ihrem 2006er Debütalbum "Inside In / Inside Out" und damit seit bald 20 Jahren zählen The Kooks zu den Bands, die die Fackel des Britpop auch im neuen Jahrtausend erfolgreich am Brennen und Leuchten halten. Trotzdem sie also alles andere als Newcomer sind, verspürte Sänger und Gitarrist Luke Pritchart, als es an die Arbeit zu ihrem siebten Album "Never/Know" ging, den Wunsch, sich wie ein "Debütant" zu fühlen – sich der Musik frei von jeder Routine mit Staunen und Neugier zu nähern.
Urlaub in Italien. Das ist die romantisch-schöne Vorstellung, die auch der Bandname von Hotel Rimini spinnt, wie deren mythische Gründungsgeschichte. Menschen, die in einem zunehmend leeren Hotel arbeiten und letztlich in der Präsidentensuite ihre Bandkarriere starten. Was nun wahr ist oder nicht, macht am Ende keinen Unterschied, denn zu hören bleibt das Ergebnis: Canzone und Poesie, Musik und Lyrik.
"Das Licht, der Herbst, die Tiefe." Die eigene Beschreibung von Saguru scheint nicht gerade zum Sommer zu passen. Tatsächlich singt er auch von Schneestürmen in schwarz-weiß, aber vor allem von der Liebe, und die richtet sich nun mal nicht nach Jahreszeiten. Mit leicht melancholischem Ton sind also auch Sagurus vertonte Emotionen universell und das ganze Jahr über passend.
"Sing Like Madonna" heißt die aktuelle Erfolgssingle unseres heutigen Gastes. Wir für unseren Teil sind vor allem froh, dass Sebastian Schub wie Sebastian Schub singt – verfügt der Singer-Songwriter doch über eine überaus angenehme Baritonstimme sowie auch sonst beachtliches Talent. Und zu erzählen hat er sicher auch einiges.
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