Kommentar von Ulrike Bieritz - Arbeitspflicht für Asylbewerber*innen: Berlins Arbeitssenatorin Kiziltepe lehnt den Vorschlag ab

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Für 80 Cent die Stunde sollen Asylsuchende künftig gemeinnützige Arbeiten verrichten – so will es Thüringen und auch einige Landkreise in Sachsen gerne handhaben. Möglich macht das eine Regelung im sogenannten Rückführungsverbesserungsgesetz. SPD-Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hält die Idee in Einzelfällen für sinnvoll. Für Berlin hat Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) diesen Vorschlag strikt abgelehnt. Für 6,5 Prozent des Mindestlohns zu arbeiten, sei keine Wertschätzung und keine akzeptable Bezahlung.

Ulrike Bieritz arbeitet in der rbb Kirchenredaktion.

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