Monströs wie Medusa, schön wie Aphrodite, treu wie Penelope – viele Frauen der antiken Mythologie sind durch stereotype weibliche Rollenbilder bekannt. Die neue Ausstellung will einen Perspektivwechsel auf die Geschichten mythischer Frauen zeigen, die bisher vor allem durch männliche Autoren überliefert sind. Im Mittelpunkt stehen zwölf Frauenfiguren der berühmtesten Göttinen von Aphrodite bis hin zur weniger bekannten Atalante. Welche der antiken Frauenfiguren wurden als "Vorbilder" wahrgenommen und warum? Was bedeutet es, wenn die nackte Liebesgöttin Aphrodite ein Schwert mit sich trägt? Und war Medusa wirklich nur ein Monster?

mo./di. geschlossen, mi.–fr. 10:00–17:00 Uhr, sa./so. 10:00–18:00 Uhr