Im Zentrum der ersten Graphic Novel von Marius Schmidt steht das tragische Schicksal des Passagierschiffs "Cap Arcona" in der Lübecker Bucht im Frühjahr 1945. An Bord waren Tausende KZ-Häftlinge. Die meisten überlebten die Bombardierung und den Untergang des Schiffes nicht. Marius Schmidt erzählt in zwei Erzählsträngen: 1947 verdienen zwei Freunde Geld mit dem illegalen Ausschlachten des Wracks. In den 1980er-Jahren dann entdecken zwei Urlauberinnen ein Skelett. Die Polizei ordnet den Fund der Katastrophe von 1945 zu. Doch das stimmt nicht so ganz.