Die Beerdigung des ungeliebten Vaters bringt die beiden sehr ungleichen Brüder wieder zusammen, 30 Jahre haben sie sich nicht mehr gesehen, der introvertierte Georg (Bjarne Mädel) und der weltweit agierende Geschäftsmann Christian (Lars Eidinger).
In der Nacht nach dem Begräbnis beschließen die beiden, alles hinter sich zu lassen und mit ihren langsamen Mofas auf einen Trip an die Ostsee zu gehen, den sie schon als Kinder planten.
Man muss diese recht wacklige Ausgangslage schon irgendwie akzeptieren, um sich auf das Roadmovie einzulassen, denn es bleibt bis zum Ende unbegreiflich, warum die beiden einander völlig entfremdeten Brüder nach unendlich langer Zeit so etwas überhaupt tun sollten. Doch dafür entschädigen viele wirklich witzige und originelle Episoden auf diesem Weg mit sehr sehenswerten Miniaturen etwa von grandiosen Nebendarstellern wie Jördis Triebel und Wotan Wilke Möhring, aber auch die beiden Hauptdarsteller Eidinger und Mädel, die mit Lakonie, schöner Natürlichkeit und unverkrampften Humor einige der Ungereimtheiten und Längen des Films einfach wegspielen.
Filmkritik: Knut Elstermann
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