Lesung - Horst Evers: „Ich bin ja keiner, der sich an die große Glocke hängt“

an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt

Horst Evers © Thomas Nitz
Horst Evers | © Thomas Nitz

Horst Evers ist einer der großen Erzähler unter den deutschen Kabarettisten. Vom real erscheinenden Ausgangspunkt spinnt er den Faden gekonnt in eine phantastisch-absurde Welt. Seine Geschichten beginnen oft ganz harmlos, entwickeln sich zu einer Odyssee, um dann eine unerwartete Wendung zu nehmen, die manchmal oder sogar sehr häufig in einer Katastrophe endet.

Am 10. Mai ist Horst Evers mit seinem Programm „Ich bin ja keiner, der sich an die große Glocke hängt“ an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt zu erleben. Mit viel Witz und einer Prise Weisheit verklärt er unsere zunehmend verstörende Gegenwart ins Komische und präsentiert neue Skurrilitäten zu den Aberwitzigkeiten unseres Daseins.

2021 gewann er den Deutschen Kabarett-Preis. In der Laudatio heißt es: „Seine Performance ist lakonisch und geprägt von einer einzigartigen minimalistischen gestischen und mimischen Präzision. Gleichermaßen geistreich wie schräg erlebt man in Horst Evers einen wahren Meister des literarischen Kabaretts.“

Veranstaltungsort: Großer Saal

Horst Evers auf radioeins:
Horst Evers ist immer sonntags zu hören in „Zwei auf EINS“ mit Daniel Finger und Sven Oswald (9-12 Uhr) oder donnerstags im „Schönen Morgen“.