Mit ganz reduzierten Mitteln verändert Robert Irwin einen Raum nachhaltig. Diesmal greift der amerikanische Künstler mit seiner Installation in die Beton-Architektur des Kraftwerk Berlin ein. Auf einer freistehenden 16 x 16 Meter großen Wand hat Irwin weiße und blaue Leuchtstoffröhren kombiniert. Sie sind in rhythmischen, abstrakten Mustern auf weißen Wänden angeordnet. Zum ersten Mal ist Irwins Installation doppelseitig. Die Arbeit spielt mit der Wahrnehmung der Besucherinnen und Besucher und lädt dazu ein, in Irwins Experimente mit Licht und Raum einzutauchen.