Dokumentarfilm - Spielerinnen

Spielerinnen © pong film
Spielerinnen | © pong film
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Es begann 1995 und wurde zu einer faszinierenden Langzeitbeobachtung, die nun mit dem vierten Film "Spielerinnen" fortgesetzt wird. Die Regisseurin Aysun Bademsoy begleitete fünf junge türkische Berlinerinnen, die sich damals mutig in die Männerdomäne Fußball wagten, zeigte ihr schönes Selbstbewusstsein, das mit den sportlichen Fähigkeiten wuchs.

Im neuen Film sehen die heutigen Mütter voller Sehnsucht auf jene Jahre auf dem Platz zurück. Aysun Bademsoy zeichnet mit großer Sensibilität ein anschauliches Bild der verschiedenen Generationen, wobei die Töchter viel konservativer erscheinen als ihre Mütter. Letztlich geht der Film weit über den Fußball hinaus, es geht um Identität, um innere Werte und die Erfüllung in der Gesellschaft. Diese sympathischen Fußballfrauen von einst würden sehr gern wieder kicken. Das böte einen begrüßenswerten Anlass für einen neuen Film: Diese tollen Spielerinnen sind uns inzwischen sehr ans Herz gewachsen.

tiker: Knut Elstermann

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  • Spielerinnen © pong film
    pong film

    Dokumentarfilm 

    Spielerinnen

    Es begann 1995 und wurde zu einer faszinierenden Langzeitbeobachtung, die nun mit dem vierten Film "Spielerinnen" fortgesetzt wird. Die Regisseurin Aysun Bademsoy begleitete fünf junge türkische Berlinerinnen, die sich damals mutig in die Männerdomäne Fußball wagten, zeigte ihr schönes Selbstbewusstsein, das mit den sportlichen Fähigkeiten wuchs.

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  • Benicio Del Toro, Michael Cera und Mia Threapleton in "Der Phönizische Meisterstreich" © TPS Productions
    TPS Productions

    Drama/Komödie 

    Der Phönizische Meisterstreich

    Zsa-Zsa Korda, gespielt von Benicio del Toro, ist einer der reichsten Männer Europas, ein skrupelloser Rüstungsunternehmer, dem die Konkurrenz ständig nach dem Leben trachtet. Deshalb versucht er seine Tochter, die sperrige Nonne Liesl (das ist die Tochter von Kate Winslet, Mia Threapleton) als Erbin in sein umtriebiges Leben zu ziehen und an seinem letzten größenwahnsinnigen Wirtschaftsprojekt zu beteiligen.

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  • Louis Garrel in "Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen"
    Cheyenne Federation / Studiocanal / Frakas Productions

    Abenteuerfilm/Biopic 

    Saint-Exupéry - Die Geschichte vor dem Kleinen Prinzen

    Antoine de Saint-Exupéry, 1944 umgekommen bei einem Aufklärungsflug, ist ein französischer Nationalheld, nicht nur durch seinen unsterblichen Kleinen Prinzen - eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Der aus Argentinien stammende Regisseur Pablo Agüero tat gut daran, kein herkömmliches Biobic mit den Stationen des viel zu kurzen Lebens zu erzählen, sondern das abenteuerlustige Wesen des Dichters, liebenswert von Louis Garrel gespielt, auf eine Episode zu verdichten: die Zeit als zuverlässiger Postflieger in Patagonien.

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  • Oslo-Stories: SEHNSUCHT © Alamode Film
    Alamode Film

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    Oslo-Stories: SEHNSUCHT

    In diesem Teil der Oslo-Trilogie, die damit vollständig im Kino zu sehen ist, machen zwei Schornsteinfeger, die beide in heterosexuellen Beziehungen leben, überraschende Erfahrungen. Während der eine (gespielt von Jan Gunnar Røise) zum ersten Mal Sex mit einem Mann hat, träumt der andere (Thorbjørn Harr) nachts immer wieder von sich selbst als Frau.

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  • Monsieur Aznavour
    Weltkino Filmverleih

    Biopic/Drama/Musik 

    Monsieur Aznavour

    Frankreich ist das Kinoland der Biopics, kaum eine Größe aus Kunst und Kultur, die nicht schon auf die Leinwand gebracht wurde. Nun also der große Chansonnier Charles Aznavour.

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  • Vishka Asayesh in "Sieben Tage" © bravenewwork
    bravenewwork

    Drama 

    Sieben Tage

    Nur sieben Tage bleiben der iranischen Menschenrechtsaktivistin Maryam für die schwerste Entscheidung ihres Lebens. Für eine Woche darf sie das berüchtigte Gefängnis Evin wegen einer medizinischen Behandlung verlassen. Soll sie den Freigang nach vielen Jahren der Haft für die Flucht nach Deutschland zu ihrem Mann und den Kindern nutzen? Oder soll sie im Iran weiter für die Rechte verfolgter Frauen kämpfen?

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  • Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache © Sabine Herpich
    Sabine Herpich

    Dokumentation 

    Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache

    Sie ist eine der bekanntesten deutschen Musikerinnen und eine Pionierin der elektronischen Musik: Barbara Morgenstern. Für diesen sehenswerten Dokumentarfilm hat Regisseurin Sabine Herpich sie während der Produktion des neuen Albums "In anderem Licht" begleitet, Schritt für Schritt: Von den ersten Ideen, den Vorbereitungen, den Studio-Aufnahmen, bis hin zur den Interviews und der Vermarktung.

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  • Islands
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    Islands

    Tom (Sam Riley) hat schon bessere Tage gesehen, genauso wie das heruntergekommene einstige Nobelhotel auf Fuerteventuras, in dem er als Tennislehrer eher rumhängt als arbeitet.

    Bewertung: