Ihr Buch "Lolita lesen in Teheran" war ein Weltbestseller. Darin erzählt die in Teheran geborene Azar Nafisi, wie sie als Professorin von der Universität verwiesen wurde, weil sie keinen Schleier im Unterricht tragen wollte. Sie wählte die Literatur als Mittel des Widerstands gegen das Regime – und gründete einen Lesekreis, in dem westliche Literatur gelesen wurde. Die Literaturagenten sprechen mit Azar Nafisi über ihr neues Buch "Lese gefährlich". Dazu ein Wirkungstreffer des diesjährigen Buchpreisträgers Tonio Schachinger und die Vorstellung des neuen Roman von Barbi Marković mit dem kuriosen Titel "Minihorror".

  • Azar Nafisi über ihr Buch "Lese gefährlich. Die subversive Kraft von Literatur in unruhigen Zeiten", dt. v. Cornelius Reiber, btb, 318 Seiten, 16 Euro
  • Tonio Schachinger empfiehlt den Roman des luxemburgischen Autors Samuel Hamen "Wie die Fliegen", Diaphanes, 200 Seiten, 18 Euro
  • Kristof Magnusson über Veronica Raimo "Nichts davon ist wahr", Klett-Cotta, dt. v. Verena von Koskull, 224 Seiten, 22 Euro
  • Necati Öziri zu seinem Roman "Vatermal", Claasen, 304 Seiten, 25 Euro
  • radioeins-Gedichtband des Monats: Jan Wagner liest aus "steine & erden", Hanser Berlin, 112 Seiten, 22 Euro
  • Gesa Ufer über Barbi Marković "Minihorror", Residenz Verlag, 192 Seiten, 24 Euro

  • Jonathan Beck über den Band "Eine andere Welt. Bücher, die in die Zukunft weisen", Verlag C.H. Beck, 511 Seiten, 32 Euro. Vorstellung dieses Buches mit Ute Frevert, Thomas Sparr, Christoph Links und Manfred Görtemaker am 3. Dezember 2023, 16 Uhr, Janusz-Korczak-Bibliothek, Berliner-Str. 120/121 in Berlin-Pankow

Eine Frau und ein Mann lesen jeweils ein Buch © imago images/fStop Images
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