Transformation statt Stillstand - Ostbeauftragte der Bundesregierung: Müssen neue Impulse setzen
Elisabeth Kaiser, die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, betonte auf radioeins, dass Ostdeutschland in den letzten Jahren zwar Wirtschaftswachstum verzeichnet habe, die Stimmung jedoch negativ sei. Gründe dafür seien unter anderem hohe Energiepreise, globale Krisen und die Zollpolitik der USA. Kaiser sieht ihre Aufgabe darin, sicherzustellen, dass Ostdeutschland vom 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket der Bundesregierung profitiert. Sie will gezielt Regionen mit Potenzial fördern und eng mit dem Bundesfinanzministerium zusammenarbeiten. Außerdem müsse der Fachkräftenachwuchs abgesichert und Bürokratie abgebaut werden.