Ein vertrautes Gesetz: je kleiner das Kaff umso größer die Träume. Vom Miniseebad Margate aus reichen sie hier bis an die kalifornische Westcoast der stilprägenden Sixties. Beach Boys, Chris Isaak und ein Hauch Tarantino, dazu die Endlosschleifen aus zehrender Einsamkeit und Visionen von Freiheit, Sonne und Surfen.
Fabelhaft wie hier das Konzept des Surf-Rocks mit allen guten Eigenschaften des Brit Pop verbunden werden, Hooklines, laute Gitarren, schmachtender Gesang, alles, was bei ihren Freunden und Förderern The Drums schnell ins redundant-nervige umschlägt, gerät hier zu einem Poprausch, von dem Glasvegas vielleicht geträumt haben, aber leider verpassten.
Selbst frühe RocknRoll Einflüsse klingen in den Gitarren (Shadows) und im Piano (Bill Haley) durch. 12 Songs, 12 Hits. Am Ende ist das vielleicht nicht wirklich innovativ, aber kaum jemandem gerät es so durchgängig hörbar wie diesem jungen Quartett mit Ramones-Attitüde.
Christine Heise im tip-Magazin
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