Wissenschaft - US-Studie: Mehr Krebsfälle bei Millennials
Immer häufiger trifft die Diagnose Krebs auch jüngere Menschen der Nach-Babyboomer-Generationen. Das zeigt eine US-Studie der American Cancer Society. Die Forschenden werteten die Daten von 23,6 Millionen US-Krebspatienten aus. Das Ergebnis: Die Erkrankungsraten für 17 von 34 untersuchten Krebsarten sind im Laufe der Generationen gestiegen. Wichtig: Es erkranken nicht mehr jüngere Menschen an Krebs als Ältere. Aber die Diagnose bestimmter Krebsarten hat in jüngeren Generationen zugenommen. Grund dafür könnte vor allem die Lebensweise und der Risikofaktor Übergewicht sein. Wir sprechen mit Prof. Ulrich Keilholz.
Prof. Ulrich Keilholz ist Onkologe und Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center.