Wissenschaft - ESA-Mission "Euclid" - Reise zu den letzten Geheimnissen des Universums

Eine Aufnahme der europäischen Sonde "Euclid" zeigt den berühmten Pferdekopfnebel © ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA, image processing by J.-C. Cuillandre (CEA Paris-Saclay), G. Anselmi
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Es war die größte Weltraummission des Jahres 2023: Der Start des Teleskops "Euclid" im Juli. "Euclid" ist der geheimnisvollen dunklen Materie und dunklen Energie auf der Spur. 95 Prozent unseres Kosmos scheint aus diesen mysteriösen dunklen Zutaten zu bestehen. Das neue Teleskop soll wortwörtlich Licht in dieses Dunkel bringen. Wir sprechen darüber mit dem Missionsleiter Andreas Rudolph von der ESA.

Sechs Jahre lang wird das Teleskop "Euclid" den Himmel des Weltraums fotografieren, messen und kartieren. Was "Euclids" Sicht auf das Universum besonders macht, ist seine Fähigkeit, in nur einem Durchgang ein sichtbares Bild und zugleich ein Infrarotbild über einen großen Teil des Himmels zu erstellen. Erste wissenschaftliche Bilder schickte das Teleskop im November 2023 - ein Erfolg für Missionsleiter Andreas Rudolph von der ESA. Er erklärt, welche Fragen "Euclid" noch beantworten kann und warum diese Mission sogar Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie widerlegen könnte.

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Blick ins Universum - ESA-Teleskop "Euclid" fahndet nach dunkler Materie

Die ESA-Mission "Euclid" blickt in das Universum jenseits unserer Galaxie und versucht, die Geheimnisse des kosmischen Netzes zu entwirren und herauszufinden, wie unsichtbare dunkle Materie und exotische dunkle Energie die Struktur und den Verlauf des Kosmos beeinflussen. Über die Mission von "Euclid" spricht der Astrophysiker Knud Jahnke heute Abend beim Chaos Communication Congress (CCC) - und wir zuvor mit ihm auf radioeins.

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