Wissenschaft - 70 Jahre CERN - Woran wird heute geforscht?
Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, wurde am 29.09.1954 gegründet. In der Großforschungseinrichtung nahe Genf wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, um die Welt um uns herum und die Gesetze des Universums zu verstehen. Das machen die Forschenden, indem sie sich die kleinsten bisher bekannten Einheiten unserer Welt anschauen: Elementarteilchen. Die findet man zum Beispiel in Atomkernen. Um solche Winzlinge zu "beobachten" gibt es am CERN Teilchenbeschleuniger wie den LHC (Large Hadron Collider). Damit werden Teilchen beschleunigt und zur Kollision gebracht, was den Forschenden etwas über den Aufbau der Teilchen verrät. Wir blicken zurück auf 70 Jahre Kernforschung mit Prof. Dr. Katerina Lipka.
Prof. Dr. Katerina Lipka ist Experimentalphysikerin, Professorin für Experimentelle Elementarteilchenphysik an der Wuppertaler Hochschule und am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) in Hamburg.