Sounds & Stories - Yacht-Rock-Special: The Doobie Brothers

The Doobie Brothers
The Doobie Brothers | © picture-alliance/ dpa

The Doobie Brothers gehören zu den frühesten Pionieren und populärsten Vertretern des so genannten Yacht Rock, der zwischen 1976 und 1984 vor allem die US-Charts dominierte...

Doch der Begriff Yacht Rock entstand erst weit nach der wesentlichen Schaffensphase der The Doobie Brothers in den 70er Jahren, und wurde als Bezeichnung eines Musikstils erst 2005 mit der Veröffentlichung einer gleichnamigen Online-Serie populär.

Zu den großen Zeiten der Doobie Brothers nannte man den Sound der Band aus San José vorzugsweise "Adult Orientated Rock", oder noch treffender Weise "West Coast Sound".

Anyways, The Doobie Brothers waren musikalisch überaus vielschichtig aufgestellt.

Sie begannen mit Folk & Country, rockten nach Herzenslust, sie verfügten über durchgängig hörbare R&B-Einflüsse, und ab Mitte der 70er Jahre spielte auch der Jazz eine Rolle im Klangbild der Doobie Brothers.

Wichtig war vor allem ihr stets optimistischer Rhythmus, der so genannte "Doobie Bounce".

The Doobie Brothers waren gleich REO Speedwagon eine primär für den US-amerikanischen Musikmarkt wesentliche Band.

In ihrer Heimat verzeichnete die nach einem Zwei-Blatt-Joint benannte Band so gut wie alle ihrer insgesamt rund 40 Millionen verkaufter Tonträger, und in den USA durften sich The Doobie Brothers auch sowohl über Nr. 1-Alben, als auch über Nr.1-Singles freuen.

Bei uns hingegen kennt man eigentlich nur ihre größten Hits wie "Listen To The Music", "Long Train Runnin'" oder auch "What A Fool Believes".

Aber das soll sich ja spätestens heute Abend ändern, wenn sich Michael C. Lücke der legendären kalifornischen Band musikalisch ausführlich annehmen wird, und ihre Geschichte vom selbstbetitelten Debütalbum von 1971 bis zu ihren großen Comeback-Alben "Cycles" (1989) und "Brotherhood" (1991) nachzuerzählen gedenkt.

Gute Laune und Sonnenschein garantiert!

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Musik erzählt Geschichten und M. C. Lücke erzählt die Geschichten zur Musik. Für Sounds & Stories können neue Songs ebenso der Anlass sein, wie neue Alben. M. C. Lücke bietet eine umfassende musikalische Werkschau mit Originaltönen und Interviews und widmet sich dem Gesamtkatalog der jeweiligen Protagonist*innen.