Sounds & Stories - Turbonegro-Special

Zum Tod von Sänger Hank von Hell

Dead von Hank von Hell
Dead von Hank von Hell | © Sony/Columbia

Heute vor einer Woche verstarb in seiner norwegischen Heimat der charismatische Sänger der Deathpunk-Band Turbonegro, Hank von Hell. Hans-Erik Dyvik Husby, so Hanks bürgerlicher Name, wurde nur 49 Jahre alt.

Erst im letzten Jahr hatte von Hell sein zweites Soloalbum mit dem Titel "Dead" veröffentlicht, das er im kommenden Mai in Berlin live vorstellen wollte.

Ein Suizid wird derzeit ausgeschlossen, von Hells Manager erklärte "dass Hanks Körper einfach nicht mehr wollte."

Offenbar ist Hank von Hell in den königlichen Schlossgarten von Oslo gegangen, hat sich dort auf eine Parkbank gesetzt, und ist von dort nicht wieder aufgestanden.

In der heutigen Ausgabe von Sounds&Stories gedenkt Michael C. Lücke einem Künstler, der viele Persönlichkeiten, Namen und Gestalten zu bieten hatte.

Unterstützt wird M.C. dabei von Kai "Mutti" Keller ("Muttis Booking"), einem Weggefährten von Hank von Hell, der Turbonegro in Berlin veranstaltete und auch mit der Band auf Tour war, als sie sich Ende der 90er-Jahre noch während der Tour auflöste, ausgerechnet in einer Mailänder Psychiatrie,...

Von Hells Bandgefährten fanden ausschließlich mitfühlende Worte zum überraschenden Tod ihres ehemaligen Sängers:

„Als charismatischer Frontmann, der gleichermaßen Humor und Verletzlichkeit ausstrahlte, war Hans-Erik ein wichtiger Teil des Erfolgs der Band.

Er war ein warmer und großherziger Mensch, der Spiritualität und Intellekt verfolgte und mit jedem gern ein Gespräch führte."

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Musik erzählt Geschichten und M. C. Lücke erzählt die Geschichten zur Musik. Für Sounds & Stories können neue Songs ebenso der Anlass sein, wie neue Alben. M. C. Lücke bietet eine umfassende musikalische Werkschau mit Originaltönen und Interviews und widmet sich dem Gesamtkatalog der jeweiligen Protagonist*innen.