Sounds & Stories - A Place To Bury Strangers & The Divine Comedy

Ein musikalisch wechselhafter Abend mit reichlich Krach und ebenso vielen Melodien.

See Through You von A Place To Bury Strangers
See Through You von A Place To Bury Strangers | © Dedstrange

Da ist zum einen "See Through You", das neue Album der New Yorker Krachkapelle A Place To Bury STRANGERS um den Sänger, Songschreiber und Gitarristen Oliver Ackermann.

Ackermann ist ein großer Fan psychedelischer Synthesizer-Flächen, ebenso wie von Wave-lastigen Bassläufen und brachialem Gitarrenkrach.

Aber ein bisschen Pop steckt auch in Axeman Ackermann, weswegen man trotz all des Industrial-Post Wave der New Yorker immer auch ein bisschen The Jesus And Mary Chain mithört.

Am 12. April sind A Place To Bury Strangers live im Berliner Hole44 zu erleben, wenn das Konzert auch stattfinden kann.

Fun-Fact: Oliver Ackermann verfügt über eine absolute künstlerische Freiheit, ist er doch als Mitbegründer der Effektpedalfirma Death By Audio schon länger finanziell unabhängig. Good for him!

Charmed Life von The Divine Comedy
Charmed Life von The Divine Comedy | © The Divine Comedy

Gleiches dürfte mittlerweile aber auch für Neil Hannon, Sänger, Songschreiber und Mastermind von The Divine Comedy gelten. Nach über 30 Jahren im Geschäft und ungefähr ebenso vielen (Indie-) Hits!

Mit "Charmed Life" haben The Divine Comedy heute ein 24 Song-schweres Best Of-Album (plus Zusatz-Album in der Deluxe-Variante) veröffentlicht.

Anders als branchenüblich hat sich Hannon hier allerdings zum 30jährigen Bandjubiläum den kleinen Luxus geleistet nicht seine größten Hits oder alle veröffentlichten Singles zu kompilieren, sondern seine persönlichen Lieblingssongs.

Moderator Michael C. Lücke sprach mit Neil Hannon über seine Karriere als Musiker, die neue Single "The Big Mistakes", die Hannon mit Blick auf das Jubiläum von The Divine Comedy geschrieben hat, sein Leben auf dem Land, inmitten von unzähligen Tieren, und seine Hoffnung die geplante Europa-Tournee endlich antreten zu dürfen.

Für den 4. April ist diesbezüglich der Berliner Admiralspalast reserviert.

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Musik erzählt Geschichten und M. C. Lücke erzählt die Geschichten zur Musik. Für Sounds & Stories können neue Songs ebenso der Anlass sein, wie neue Alben. M. C. Lücke bietet eine umfassende musikalische Werkschau mit Originaltönen und Interviews und widmet sich dem Gesamtkatalog der jeweiligen Protagonist*innen.