Soundcheck Kritiker - Gerrit Bartels, Tagesspiegel

(Der Tagesspiegel)

Gerrit Bartels © Thio Rückeis
Gerrit Bartels | © Thio Rückeis

Gerrit Bartels, 1967 in Braunschweig geboren, studierte Medizin in Göttingen und Berlin und war als Arzt in der Inneren Medizin und der Psychiatrie tätig. Anfang der achtziger Jahre wurde er mit Bands wie Heaven 17, Human League, Simple Minds und Soft Cell sozialisiert, 1986 tauschte er in Braunschweig bei Salzmann das zu dem Zeitpunkt frisch von ihm erworbene Prefab-Sprout-Debütalbum „Swoon“ gegen das Housemartins-Debüt „London 0 Hull 4“ – „Swoon“ verstand er nicht, ist heute nichtsdestotrotz großer Prefab-Sprout-Fan.

Ähnliches widerfuhr ihm ein paar Jahre später, als er das Hüsker-Dü-Doppel-Album „Zen Arcade“ eintauschte –  sein Bruder gab ihm dafür ein Album der Britpop-Band Mighty Mighty und verstand die Welt nicht mehr.

Von 1998 bis 2006 war Bartels taz-Berlinkultur- und Literaturredakteur, seit 2006 ist er beim Tagesspiegel Literaturredakteur.

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Jeden Freitag zwischen 21.00 und 23.00 Uhr empfängt Andreas Müller im Wechsel mit Torsten Groß drei Musik-Journalistinnen und -Journalisten auf radioeins. Vier Alben, die am Freitag neu erscheinen werden ausführlich besprochen. Produktionen großer Stars werden genauso einer gnadenlos kritischen Überprüfung unterzogen wie die Alben junger und völlig unbekannter Bands. Die Meinungen der Soundchecker sind hemmungslos subjektiv, euphorisch und polemisch – also immer voller Begeisterung für die Musik.