"Ein bisschen poppig, weird, mit iranischen Einflüssen" sei ihre Musik immer schon gewesen, erzählte Madanii unlängst bei ihrem Besuch als radioeins-Lokalmatadorin. Das gilt auch für ihre neue, vierte EP "Bilingual", für die sie sich zudem noch etwas vorgenommen hatte, was sie so zusammenfasste: "Ich möchte nur noch Lieder schreiben, die mich berühren und die was aus meinem Leben erzählen, mich ein bisschen vulnerabler und offener machen." Wie der Titel schon verrät, ist eines der sie berührenden Themen die Zwei- beziehungsweise Mehrsprachigkeit – in den Songs wechselt sie zwischen Englisch und Persisch, während die in Berlin lebende Tochter politischer Flüchtlinge aus dem Iran im alltäglichen Leben deren Muttersprache mit der Goethes und Grönemeyers unter einen Hut bringt. zum Beitrag