1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an, kommt aber nicht mit einer Medaille, sondern schwanger zurück nach Hause. Rachel nennt ihren Sohn Adam - nach dem ersten Mann in der Bibel. Adam wächst in einer skiverrückten Familie auf und nennt sich selbst einen "Skiwaisen. Denn in der Wintersaison arbeitet seine Mutter als Skilehrerin und lässt ihn allein bei der Großmutter zurück, seiner "Wintermom". Wer sein Vater ist, weiß Adam nicht. Doch je älter er wird, um so mehr plagen ihn die Geister der Vergangenheit. "Der letzte Sessellift" - so heißt der neue Roman von John Irving Roman - es ist der erste seit sieben Jahren. Eine Familiensaga, in der es um Themen wie sexuelle und körperliche Freiheit geht, aber die Frage, was der Verlust geliebter Menschen bedeutet. Literaturagentin Marie Kaiser hat "Der letzte Sessellift" gelesen. zum Beitrag