"Who cares" ist das Motto der diesjährigen Ausgabe des Festivals für die digitale Gesellschaft. Nach fünf Jahren kehrt die größte Konferenz ihrer Art wieder in die Station Berlin zurück. Vom 27. bis 29. Mai finden dort jede Menge Vorträge, Diskussionen aus Gesellschaft, Kultur und Politik statt.


radioeins präsentiert die re:publica 2024 und sendet am Montag, dem 27. Juni von 15 bis 20 Uhr eine Sondersendung live aus dem radioeins-Truck auf dem Gelände der Station Berlin mit jeder Menge spannender Gäste und Reportagen, moderiert von Katja Weber. Und auch an den restlichen Festivaltagen senden wir im Tagesprogramm von radioeins Interviews und Berichte zu den interessantesten Themen der diesjährigen Konferenz.

Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm und einem Smartphone in der Hand © IMAGO / Pond5 Images
IMAGO / Pond5 Images

re:publica 2024 - Warum Momfluencing Kinderrechte gefährdet

Krank im Bett, auf dem Weg zur Kita oder im Urlaub: Influencer*innen verbreiten im Netz Bilder ihrer Kinder und machen damit Geld. Das verstößt nicht nur gegen diverse Artikel der UN Kinderrechtskonventionen und die DSGVO, sondern ist in vielen Fällen auch Kinderarbeit und damit verboten. Wir sprechen darüber mit der Social-Media-Expertin Sara Flieder. zum Beitrag

WikiLeaks-Gründer Julian Assange (Archivaufnahme) © AP Photo/Matt Dunham
AP Photo/Matt Dunham

re:publica 2024 - Genug ist Genug. Freiheit für Julian Assange!

Julian Assange sitzt seit über vier Jahren in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis. Nachdem er 2010 mit WikiLeaks Kriegsverbrechen der U.S. Army enthüllt hat, wollen die US-Regierung und ihre Geheimdienste ihn wegen Spionage verurteilen lassen. Ein Präzedenzfall im Kampf um die Medienfreiheit. Julia Vismann war bei der Podiumsdiskussion "Genug ist Genug. Freiheit für Julian Assange!" und berichtet darüber. zum Beitrag

Computerplatine mit Mikrochip mit der Aufschrift KI © IMAGO / Bihlmayerfotografie
IMAGO / Bihlmayerfotografie

re:publica 2024 - Deepfakes - Our New Reality?

Generative KI birgt große Chancen und Risiken! In dem Vortrag "Deepfakes - Our New Reality?" wollen der Senior Researcher und KI-Enthusiast Tim Polzehl und Vera Schmitt (XplaiNLP-Group Lead) beides beleuchten - mit einem differenzierten Blick auf die postiven Effekte, aber auch in Hinblick auf die Auswirkungen auf Desinformation, unsere Wahrnehmung von Realität und wie wir damit gesellschaftlich umgehen können. Mehr dazu von den beiden. zum Beitrag

Eine Frau liegt mit einer Schlafmaske im Bett © IMAGO / Zoonar / Kasper Ravlo
IMAGO / Zoonar / Kasper Ravlo

re:publica 2024 - Gender-Sleep-Gap: Was ist falsch an unserer Schlafkultur?

Frauen verdienen in der Regel immer noch weniger als Männer - der Gender-Pay-Gap ist mittlerweile ein gängiger Begriff. Aber haben Sie schon mal vom Gender-Sleep-Gap gehört? Das ist die Kluft zwischen den Geschlechtern, die Männer und Frauen in Summe schlafen. Im Durchschnitt haben Frauen jede Nacht drei Stunden weniger Schlaf. Das hat eine Umfrage der Sleep Foundation aus dem Jahr 2019 ergeben. Über Ursachen und Auswirkungen sprechen wir mit der Diplom-Pädagogin Susanne Mierau. zum Beitrag

Markus Beckedahl auf der re:publica 2024 © radioeins/Beate Kaminski
radioeins/Beate Kaminski

re:publica 2024 - Who Cares? Markus Beckedahl über die re:publica 2024

Vor wenigen Stunden ist das Festival für die digitale Gesellschaft gestartet, bei der es um die digitale Zukunft geht: Wie kann die Demokratie im 21. Jahrhundert verteidigt werden? Wie könnte K.I. das Leben verbessern, vielleicht sogar den Tod überwinden? Und wie verändern wir mit digitaler Technik unsere Welt? Darüber wird diskutiert, berichtet und vielleicht sogar gestritten. In diesem Jahr unter dem doppeldeutigen Motto: Who Cares? Über die diesjährige Ausgabe sprechen wir mit Markus Beckedahl. Gründer der re:publica und Gründer von netzpolitik.org. zum Beitrag