Punk Oper „Schroffenstein“ - Performance Kollektiv „Glanz und Krawall“ © Peter van Heeen
Peter van Heeen

Interview - "Schroffenstein in Grund und Boden": Regisseurin Marielle Sterra und Schauspielerin Monika Freinberger

Mit Heinrich von Kleists schaurigem Erstlingswerk "Die Familie Schroffenstein" knöpfen sich "glanz&krawall" das letzte Heiligtum der BRD vor: das Erben. In ihm stabilisieren sich Familie und Besitz, die toxischen Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Höchste Zeit mithilfe des Punks die Bande zu zerschlagen, die seit Jahrhunderten die Ungleichheit zementieren dachte sich die spartenübergreifende Musiktheatertruppe "glanz und krawall" . Komponistin Sarah Taylor Ellis schrieb dafür das Kleist Stück zur Oper um. Vor kurzem war Premiere im Heimathafen Neukölln. zum Beitrag

Dieter Kosslick © Andreas Klaer
Andreas Klaer

Interview - Dieter Kosslick zu "Green Visions Potsdam"

Klimawandel anders sehen, besser verstehen und neu erzählen – darum geht es auch in der zweiten Ausgabe des Filmfestivals "Green Visions" in Potsdam. Auf dem Programm stehen in den vier Festivaltagen 26 nationale und internationale Produktionen. In Dokumentarfilmen, Spiel- und Animationsfilmen geht es um Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und Ernährung. Eröffnet wird das Festival morgen im Filmmuseum Potsdam mit dem Dokumentarfilm "Dust to Dust". Regisseur Kôsai Sekine porträtiert darin den japanischen Modeschöpfer Yuima Nakazato, der Kreativität mit Umweltschutz vereint. zum Beitrag

Bria Salmena © Matthew Tammaro
Matthew Tammaro

Interview - Bria Salmena

"Big Dog", Ende März erschienen, mag "offiziell" das Debütalbum von Bria Salmena sein – doch ein Neuling ist die kanadische Musikerin mitnichten: Seit 2013 singt sie in der von ihr mitbegründeten Alternative-Rock/Post-Punk-Band FRIGS und ist zudem Teil der Live-Band des südafrikanischen Country-Grenzgängers Orville Peck. Auch unter eigenem Namen kann sie bereits Veröffentlichungen vorweisen, darunter die beiden wortspielerisch betitelten EPS "Cuntry Covers Vol. 1" bzw. "Vol. 2". Auf diesen interpretierte sie, dem Titel entsprechend aus sozusagen explizit weiblicher Perspektive Lieder, die beispielsweise von Waylon Jennings, Loretta Lynn oder Glen Campbell geschrieben oder bekannt gemacht wurden. zum Beitrag