Griechische Vulkaninsel - Santorini bereitet sich auf großes Erdbeben vor
In den letzten drei Tagen wurden in der Ägäis bei den griechischen Kykladen-Inseln 550 Erdbeben registriert. Auch heute wurden im Seegebiet zwischen den Inseln Santorini und Amorgos zahlreiche Erdstöße verzeichnet. Die Angst unter der Bevölkerung ist groß, und Tausende sind bereits von Santorini geflohen. ARD-Korrespondent Moritz Pompl in Athen berichtet, dass die Erdbeben weitergehen. Einige Beben waren sogar in Athen zu spüren und erreichten eine Stärke von 5,0 bis 5,1 auf der Richterskala.
Unter der Ägäis brodelt es: Die bei Touristen beliebte Insel Santorini hat sich in ihrer heutigen Form erst vor rund 3600 Jahren gebildet. Ihre steil aufragende Küste: der Rand eines Vulkans. Ganz in der Nähe gibt es ein ganzes System an teils aktiven Unterwasservulkanen.