Trockenes Brandenburg - Feuerwehr führt Waldbrand-Übungseinsatz durch

Die Feuerwehr auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog im Einsatz © rbb/Stefanie Brockhausen
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Brandenburg ist das trockenste Bundesland Deutschlands und wie fast jedes Jahr gab es auch 2024 in Brandenburg bundesweit die meisten Waldbrände. Für den bevorstehenden Sommer will man deshalb vorbereitet sein. Morgen werden daher 112 Feuerwehrfahrzeuge aus verschiedenen Landkreisen in Südbrandenburg auf der A113 in einer Kolonne ausrücken, um den gemeinsamen Einsatz bei Waldbränden zu üben. Mehr dazu von Christian Liebe, Kreisbrandmeister des Landkreises Dahme-Spreewald und Leiter des Übungseinsatzes.

Morgen werden 112 Feuerwehrfahrzeuge aus verschiedenen Landkreisen in Südbrandenburg auf der A113 in einer Kolonne ausrücken, um den gemeinsamen Einsatz bei Waldbränden zu üben. Diese Übung ist notwendig, da Brandenburg das trockenste Bundesland Deutschlands ist und regelmäßig die meisten Waldbrände verzeichnet.

Die Übung wird vom Kreisbrandmeister des Landkreises Dahme-Spreewald, Christian Liebe, geleitet. Es handelt sich um eine Trockenübung, bei der das Fahren in Kolonne und das Einrichten eines Bereitstellungsraums geübt werden. Das Ziel ist es, die Einsatzkräfte auf größere Waldbrände vorzubereiten.

Brandenburg hat viele trockene Kiefernwälder, die leicht brennen. Besonders problematisch sind munitionsbelastete Flächen, die nicht betreten werden dürfen. Die Feuerwehr muss daher oft die Ränder der Brandgebiete bewässern und hoffen, dass das Feuer von selbst erlischt.

Brandenburg © IMAGO/Christian Mang
IMAGO/Christian Mang

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