Bundeszentrale für politische Bildung - Fatuma Musa Afrah als "Botschafterin für Demokratie und Toleranz" ausgezeichnet

Fatuma Musa Afrah
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Fatuma Musa Afrah floh als Kind vor dem Bürgerkrieg in Somalia und fand in Kenia eine neue Heimat. Sie studierte Sozialarbeit und Entwicklungszusammenarbeit in Mombasa und Nairobi und engagierte sich in internationalen Hilfsprojekten. Nach ihrer Ankunft in Deutschland kämpfte sie zunächst mit Isolation und Perspektivlosigkeit – heute setzt sie sich mit ihrem verein United Action Women and Girls mit Herz und Fachwissen für geflüchtete Frauen und Mädchen ein. Als Aktivistin und Sozialarbeiterin entwickelt sie Projekte, die echte Veränderung bewirken. Heute wird sie dafür als "Botschafterin für Demokratie und Toleranz" von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet. Afra kritisiert auf radioeins die zunehmend migrationsfeindliche Stimmung in Deutschland, betont aber auch die Chancen, die Migration mit sich bringt.

Brandenburg © IMAGO/Christian Mang
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