Zwischen 1916 und 1925 hat der Maler und Grafiker Paul Klee für seinen Sohn Felix etwa 50 Handpuppen kreiert. Diese Kaspertheater-Figuren oszillieren zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, spiegeln die Welt des Künstlers selbst mit Witz und Ironie wider, karikieren Zeitgenoss*innen und zeigen die Mühen der Selbstfindung. Das Ensemble der "United Puppets" hat Repliken dieser außergewöhnlichen Handpuppen angefertigt und zeigt damit heute Abend in einer Wiederaufnahme das Stück "Über den Klee": Ein Kaspertheater, das Einblicke gibt in Klees Leben Klees zur Zeit der Aufbruchsjahre der Moderne.