Sibylle und Daniel sind erfolgreich im Beruf – sie als Ärztin, er als Architekt. Sie haben zwei Kinder und eigentlich könnte alles schön sein – doch in der Beziehung kriselt es. Ein Grund dafür: Sie schaffen es nicht, die Arbeit im Haushalt gerecht zu teilen. Dann taucht eines Abends eine Ex-Freundin von Daniel auf. Sie braucht einen Platz zum Schlafen – und auf einmal stehen Fragen im Raum: Warum waren Daniel und seine Ex, die so ungleich sind, jemals ein Paar? Was ist damals passiert? Warum ist Sibylle immer noch mit Daniel zusammen, obwohl sie sich ständig angiften? Marius von Mayenburg erforscht in diesem Stück die Frage, ob Liebe und Passion nicht wichtiger sind als die soziale Herkunft.