Sie kamen unter anderem aus Vietnam, Chile, Kuba und Mosambik. Ab 1949 bis zur Wiedervereinigung verließen Tausende Menschen ihre , dem Kommunismus bzw. Sozialismus zugewandten Heimatländer, die sogenannten „Brüderländer“ und gingen als Studierende oder Vertragsarbeiter*innen in die DDR. Viele erlebten hier Ausbeutung, Überwachung, Rassismus und den Entzug von grundlegenden Rechten. Am Anfang stand ein Forschungsprojekt, für das unter anderem mit Zeitzeuginnen gesprochen wurden. Das Ergebnis ist eine umfangreiche Ausstellung mit Kunstwerken, Fotografien und Archivmaterial, die diesen Teil der Geschichte der DDR beleuchtet. "Was ist der Preis der Erinnerung und wie hoch sind die Kosten der Amnesie?" lautet der Untertitel der Schau „Echos der Brüderländer – im Haus der Kulturen der Welt.

Öffnungszeiten:
Dienstag geschlossen
Mittwoch bis Montag von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Ticketpreis: 8,00€ / ermäßigt: 6,00€

Link zum Programm!
https://www.hkw.de/programme/echos-der-bruderlaender/exhibition