Ein Stück über die Liebe und über ein selbstbestimmtes Leben in einer scheinbar perspektivlosen Welt. Im Zentrum des Zwei-Personen-Stücks stehen Conni und Clyde. Das nichtbinäre Paar führt eine geradezu symbiotische Beziehung, Die beiden sind einfach nur glücklich, alles ist perfekt – so zumindest scheint es. Denn irgendwann müssen die beiden feststellen: So perfekt ist es irgendwie doch nicht. Conni träumt davon, ein Star zu werden, Clyde verliert sich in den Newstickern und der medialen Dauerkrise auf ihrem Handybildschirm und zieht sich zurück. Also verwirklichen sich die beiden selbst – bis Langeweile einsetzt. Meo Wulf erforscht mit diesem Stück, in dem nach eigenen Worten "Drag als künstlerische Praxis eine essenzielle Rolle spielt, neue Räume der Queerness im Theater".