Alina Bronsky erzählt in "Pi mal Daumen" von einer Freundschaft zwischen zwei ganz unterschiedlichen Menschen: einer 53jährigen Großmutter im Leopardenlook und einem 16-jährigen Mathematiküberflieger. Moni und Oscar begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Er ist hochbegabt, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Sie hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift. Moni ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.

Die Autorin Alina Bronsky liest am Sonntag, den 1. Juni im ehemaligen Betsaal im Ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in Berlin Pankow. Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit der Cajewitz-Stiftung und der Janusz-Korczak-Bibliothek statt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.