In diesem Jahr bei der Berlin Art Week bekommt eine Frau einen ganz besonders großen Auftritt in gleich drei Berliner Institutionen. Die Rede ist von der französisch -österreichischen Choreografin, Künstlerin, Regisseurin und Puppenspielerin Giselle Vienne. Sie zeigt lebensgroße Puppen von Teenagern im Haus am Waldsee in Dahlen. Im Georg Kolbe Museum werden ihre Puppen im Dialog mit ganz historischen Arbeiten von Künstlerinnen aus der europäischen Avantgarde gezeigt. Und die Sophiensaele zeigen einen Film, in dem Handpuppen eine wahre Serie von Sexualmorden an jungen und jungen Männern nach erzählen. Marie Kaiser hat Giselle Vienne vor der Sendung in der Ausstellung im Haus am Waldsee getroffen.

Welche Beziehung haben wir eigentlich zu all den Top -Pflanzen, diesen lebendigen Wesen, mit denen wir zusammenleben? Was wissen wir über sie und was, wenn die plötzlich zu groß werden oder uns nicht mehr gefallen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung „Orangerie der Fürsorge“ in der neuen Gesellschaft für Bildende Kunst am Alex. Wir sprechen darüber mit einem der Kuratoren, Jonas Fischer.