Zwölf Uhr mittags - Edgar Reitz

Regisseur Edgar Reitz bekommt im Rahmen der Berlinale im Haus der Berliner Festspiele die Berlinale-Kamera (22.02.2024) © dpa/Soeren Stache
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Regisseur Edgar Reitz bekommt im Rahmen der Berlinale im Haus der Berliner Festspiele die Berlinale-Kamera (22.02.2024) | © dpa/Soeren Stache Download (mp3, 15 MB)

1968 gab es ein denkwürdiges pädagogisches Experiment im Luisengymnasium in München: Regisseur Edgar Reitz gab dort Filmunterricht. Es war der Versuch mit den Schülerinnen der 8. Klasse über Film zu sprechen, Film zu lehren, aber auch selbst Film zu machen. 55 Jahre später ist er wieder zurückgekehrt, hat sich noch einmal mit den Frauen wieder getroffen, hat sich die Filme angesehen, mit ihnen gesprochen und daraus ist ein sehr anregender, kluger Film geworden: "Filmstunde 23". Knut Elstermann im Gespräch mit Edgar Reitz.

Zwölf Uhr mittags (Image-Bild)
Real Fiction/Thomas Mauch

Dokumentarfilm - Filmstunde_23

Im Mai 1968, in einer politisch aufgewühlten Zeit, begann der Filmemacher Edgar Reitz, später als Schöpfer der "Heimat"-Trilogie weltberühmt, im Münchner Luisen-Gymnasium einen ungewöhnlichen Kurs. In der 8. Klasse dieser Mädchenschule lehrte er Film, theoretisch und sehr praktisch.