Zwölf Uhr mittags - "Je suis Karl": Christian Schwochow

Der Regisseur Christian Schwochow mit den beiden hauptdarstellen in "Je suis Karl", Luna Wedler und Jannis Niewöhner (v.l.n.r.) © imago images/Eventpress
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Der Regisseur Christian Schwochow mit den beiden hauptdarstellen in "Je suis Karl", Luna Wedler und Jannis Niewöhner (v.l.n.r.) | © imago images/Eventpress Download (mp3, 12 MB)

Nach einem furchtbaren Bomben-Attentat auf ihr Wohnhaus verliert die junge, linksliberal erzogene Berlinerin Maxi (Luna Wedler) fast ihre gesamte Familie, nur ihr Vater (Milan Peschel) überlebt.

In den schweren Monaten der Trauer verliebt sie sich, nichts von dem dahinter stehenden Komplott ahnend, in den smarten neurechten Führer Karl (Jannis Niewöhner), der sich als Tröster und Kümmerer anbietet und sie erstaunlich schnell auf seine Seite zieht. "Je suis Karl" ist von einem der bekannesten deutschen Regisseure, Christian Schwochow ("Deutschstunde", "The Crown").

Gemeinsam mit seinem Autor Thomas Wendrich hat er diesen Berlinale-Film inszeniert, der seit Donnerstag in den Kinos zu sehen ist und für viermal für den Deutschen Filmpreis nominiert ist.

Knut Elstermann begrüßte Christian Schwochow in "12 Uhr mittags".