Pro-palästinensische Störaktionen - Fellrath, Hamburger Bahnhof: "Haben den Hass und die Gewalt in diesem Raum in diesen Momenten gespürt"

Tania Bruguera (r), Künstlerin und Aktivistin, liest vor einem Pressetermin zu ihrer Performance "Where Your Ideas Become Civic Actions (100 Hours Reading The Origins of Totalitarianism)", im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart aus Hannah Arendts "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" © Christoph Soeder/dpa
Christoph Soeder/dpa
Tania Bruguera (r), Künstlerin und Aktivistin, liest vor einem Pressetermin zu ihrer Performance "Where Your Ideas Become Civic Actions (100 Hours Reading The Origins of Totalitarianism)", im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart aus Hannah Arendts "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" | © Christoph Soeder/dpa Download (mp3, 6 MB)

Nach pro-palästinensischen Störaktionen am Wochenende im Berliner Museum Hamburger Bahnhof ermittelt die Polizei. Die Museumsleitung hatte Anzeige erstattet. Eine Gruppe von etwa 20 Aktivisten hatte eine Lesung von Texten der jüdischen Philosophin Hannah Arendt gestört. Till Fellrath, einer der Direktoren im Berliner Museum Hamburger Bahnhof, hat die Störaktionen miterlebt. Auf radioeins zeigt er sich betroffen darüber, dass die Freiräume, die die 100-stündige Performance öffnen wollte, missbraucht wurden.