Schöner Lesen - "Frauen, die beim Lachen sterben" von Alexandra Stahl

"Frauen, die beim Lachen sterben" von Alexandra Stahl © Jung und Jung
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Die Buchhändler-Empfehlung am heutigen Montag ist "Frauen, die beim Lachen sterben" von Alexandra Stahl.

Jeder der verlassen wird, muss sich eine Geschichte darüber erzählen. So auch Iris. Mit dem schnöseligen Partner Simon ist Schluss, den sie eigentlich eh nie so wirklich wollte, aber trotzdem Jahre mit ihm verbrachte. Und da gibt's noch diese Freundschaften, die irgendwie auch nicht mehr das sind, was sie waren ... oder waren es nie welche? Iris versucht die Beziehungen in ihrem Leben zu überdenken und neu zu ordnen. Wie unterhaltsam diese Selbstreflexion bei anderen sein kann, sagt uns jetzt Felix Palent aus dem "Knesebeck 11". Denn er hat "Frauen, die beim Lachen sterben" von Alexandra Stahl gelesen.


Inhalt

Iris weiß nicht, was sie will, nur, was sie nicht will. Auch um zu flüchten, fliegt sie auf eine griechische Insel, überstürzt, allein, ratlos. Ausgerechnet auf eine Insel, auf der jeder Einheimische bewaffnet ist. Sie will zur Ruhe kommen und verstehen, was zwischen ihr und ihren Freundinnen Ela und Katja geschehen ist. Was die beiden überhaupt zu Freundinnen gemacht hat. Und draufkommen, warum sie Jahre mit Simon verbracht hat, obwohl sie das nie sein wollte: eine Frau in einer Beziehung, schon gar nicht mit einem Schriftsteller. Sie will nachdenken, über ihre Schwester, die hat, was ihr fehlt, und über das unvollendete Manuskript der belgischen Autorin, das sie im Kühlschrank der Künstlerresidenz findet, für die sie so lange gearbeitet hat. Und sie fragt sich, was noch wichtig ist, wenn etwas, das ihr einmal alles bedeutet hat, egal geworden ist. Und warum sie sich immer zu wenig in ihr eigenes Leben involviert hat.

Autorin

1986 geboren, lebt als Autorin und Journalistin in Berlin. Sie hat Amerikanistik, Englische Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Würzburg studiert und danach bei der dpa (Deutsche Presse-Agentur) gearbeitet. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie verschiedene Stipendien und war Stadtschreiberin in Kroatien und an der Nordsee.

Der Beitrag ist noch bis zum 15.04.2025 00:00:00 verfügbar.