Unser Kolumnist Harald Martenstein ist situativer Wechselwähler. Er entscheidet nach Wetter, Tageszeit und Sympathie. Leider gehört Menschenkenntnis nicht zu seinen Stärken.
Wie geht man damit um, wenn nur noch man selbst sich an einen lieben Menschen erinnert? Unser Kolumnist setzt die Hoffnung auf einen Straßenbaum – und auf seinen Sohn.
Gegen den Tod kann man nichts machen, er ist unausweichlich. Aber was, wenn einem auf dem Weg zum Ende irgendwann der Zugang zum Lebensinhalt verloren geht?
Harald Martenstein hat sein Lebensalter berechnet: 100,5 Jahre, dann segnet er das Zeitliche. Und wäre da nicht das Teufelszeug Testosteron, käme er glatt auf 114 Jahre!
Eine Neuverfilmung von Schneewittchen – die hat doch Potenzial. Doch dann gibt es Streit. Und was dabei rausgekommen ist, mag sich unser Kolumnist nicht einmal ansehen.
Berlins wichtigste Autobahnbrücke ist marode – das kommt so überraschend wie Ostern. Unser Autor fragt sich, ob sich jemand verantwortlich fühlt. Und ahnt die Antwort.
Es gibt Wörter, die es nur bei uns gibt. Manche sind sehr schön, andere unmöglich. "Sondervermögen" etwa beschreibt einen Berg Schulden, als wäre es ein großer Reichtum.
Unser Kolumnist hat ein altes Auto und braucht Starthilfe. Er wird sie bekommen, nur sind die Helfer sehr hämisch und nennen ihn Blödmann. Das ist ja wie im Weißen Haus!
Klug und nachdenklich. Mit seiner angenehmen Stimme erklärt er die alltäglichen Nebensachen unserer Welt. Harald Martenstein ist mit seiner Kolumne seit 2007 auf radioeins zu hören.