RIAS-Jahresbericht - Antisemitische Angriffe in Berlin auf historischem Höchststand

Auf einem heruntergelassenen Rollladen in Berlin-Neukölln steht die antisemitische Aussage: "Fuck Israel" © picture alliance / SULUPRESS.DE | Vladimir Menck/SULUPRESS.DE
picture alliance / SULUPRESS.DE | Vladimir Menck/SULUPRESS.DE
Auf einem heruntergelassenen Rollladen in Berlin-Neukölln steht die antisemitische Aussage: "Fuck Israel" | © picture alliance / SULUPRESS.DE | Vladimir Menck/SULUPRESS.DE Download (mp3, 11 MB)

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) hat für das Jahr 2024 mehr als doppelt so viele antisemitische Vorfälle wie im Vorjahr dokumentiert – insgesamt 2 521. Die Zahlen zeigen: Die Welle antisemitischer Gewalt und Anfeindungen, die nach dem 7. Oktober 2023 einsetzte, ebbt nicht ab. Besonders alarmierend ist der Anstieg körperlicher Angriffe und Bedrohungen im öffentlichen Raum. Julia Kopp, Projektleiterin RIAS Berlin, mit den Einzelheiten dazu.